In einem Newsletter erfuhr ich, dass Chatbot Arena, ein populäres Leaderboard, das die relative Performance von LLMs untersucht, vermeldete, Anthropics Claude 3 habe OpenAIs ChatGPT-4 unter anderem in folgenden Punkten überholt:
- Geschwindigkeit und Genauigkeit: Claude 3 wurde optimiert, um weniger unberechtigte Ablehnungen bei harmlosen Anfragen zu haben. Es bietet eine höhere Genauigkeit bei den Antworten und weniger Halluzinationen. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit wurde ebenfalls verbessert.
- Verarbeitung visueller Informationen: Claude 3 kann Bilder und Diagramme besser verarbeiten. Es bietet eine verbesserte Genauigkeit bei der Interpretation visueller Daten im Vergleich zu GPT-4.
- Verantwortungsvolle KI-Entwicklung: Anthropic betont sein Engagement für verantwortungsvolle genAI-Entwicklung. Es hat spezielle Teams, um Missbrauchsrisiken zu minimieren und die Nutzung von Claude zu überwachen.
Anthropic bietet Claude 3 in drei Versionen an: Opus (leistungsstärkste Version), Sonnet (mittelstark, mit geringeren Kosten und schnelleren Reaktionszeiten) und Haiku (kostengünstigste Variante).
Beim Testen von Claude 3 Sonnet fiel mir zuerst die Möglichkeit auf, Text in Bildern zu erkennen und zu transkribieren. Dies funktionierte zwar schnell, jedoch wurden gängige deutsche Worte teilweise nicht erkannt und durch ähnlich klingende ersetzt. Hier bevorzuge ich doch die Optical Character Recognition (OCR), bei der Wörter nicht immer ganz richtig geschrieben sind, aber man zumindest erkennbar bleiben. Eine zuverlässige OCR-Technologie hilft dabei, die Integrität des Originaltexts zu bewahren, selbst wenn einige Wörter nicht perfekt erfasst werden.
Ich unternahm zwei andere Versuche und als ich nach dem Titel für einen Blogbeitrag über aktuelle KI-Trends im Marketing fragte, bekam ich eine Meldung, dass ich auf Claude Pro updaten musste. Anthropics Pro-Version wird aber in Österreich leider nicht unterstützt.
So far so bad – ich kehre wieder auf ChatGPT oder MS Copilot zurück!






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